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Verbrennungswärme

(Verbrennung, Wärmeleitung, Wärmestrahlung, Licht, Konvektion, Flamme, Brandraum, Brandthermik, Glut, Gase, Sauerstoff)

Die Verbrennungswärme ist die durch die chemische Reaktion des Brennstoffs mit Sauerstoff freigesetzte Energie. Sie wird auf drei Wegen an die Umgebung und den unverbrannten Brennstoff abgegeben:

  • Wärmeleitung
  • Wärmestrahlung und Licht
  • Konvektion (Wärmemitführung)

Wärmeleitung findet hauptsächlich in Feststoffen statt. Heiße Bereiche in einem Festkörper versetzen benachbarte, kältere Atome und Moleküle in Schwingung. Auf diese Weise breitet sich ein Teil der Verbrennungswärme in glutbildenden Brennstoffen aus. 

Wärmestrahlung (infrarote Strahlung) und Licht werden von brennenden Feststoffen (Glut) und von Verbrennungsreaktionen in der Gasphase (Flamme) ausgesendet. Sie breiten sich in alle Richtungen geradlinig im Raum aus und sind an kein Trägermedium gebunden.

Unter Konvektion (Wärmemitführung) oder Wärmeströmung versteht man das Aufsteigen heißer Brandgase im Brandraum. Wie stark die Wärmeabfuhr durch Konvektion ist, hängt davon ab, ob das Feuer im Freien brennt oder in einem Brandraum, Wärmeabzugs- und Zuluftöffnungen vorhanden sind. Durch Konvektion kommt die Brandthermik zustande. Sie sorgt dafür, dass Brandrauch nach oben abzieht und kann so stark werden, dass Funken und brennende Gegenstände (Flugfeuer) mitgerissen werden. Diese Thermik führt auch dazu, dass von unten kühle Frischluft zum Brandherd nachströmt.

Merkblatt "Brennen und Löschen"

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